Das Denkmal den Helden der
Stalingrader Schlacht - ist ein Denkmal dem grössten historischen
Ereignis. Es ist ein Denkmal der Masse der Helden... Jeden Tag kamen die
Helden ums Leben, und jeden Tag gab es Beispiele neuer
Selbstaufopferung... Die Krieger haben ihr Leben für den Sieg über die
Kräften des Bösen, der Gewalt und des Todes geopfert. Darin war der Sinn
ihrer Selbstaufopferung und der Heldentaten. Das stellt auch den
Hauptinhalt des ganzen Ensembles zusammen.
E.Vuchetich
Es gibt in Wolgograd (Stalingrad) einen Ort,
der am engsten mit den Ereignissen des Zweiten Weltkrieges, mit Grosser
Stalingrader Schlacht verbunden ist - das der bekannte Mamaev Hügel mit
dem Denkmal-Ensemble den Helden der Stalingrader Schlacht.
Mamajew Hügel, der den
Hauptteil der Stadt beherrscht und auf den topographischen Karten wie
die "Höhe - 102" bezeichnet wurde, war ein Hauptglied Glied im
allgemeinen System der Verteidigung der Stalingrader Front. Nämlich er
wurde zu Schlüsselposition im Kampf für die Wolgaufer. Hier gingen in
den letzten Monaten 1942 die erbitterten Kämpfe. Die Abhänge vom Hügel
wurden mit Bomben, Geschossen, Minen gepflügt. Der Grund wurde mit
Metallsplittern gemischt. Das war die Stelle riesiger menschlicher
Verluste… Gerade hier, in der Umgebung von Mamajew Hügel, wurde die
Stalingrader Schlacht am 2. Februar 1943 beendet.
Die Idee des Baus in
der Helden-Stadt eines majestätischen Denkmales, zum Gedächtnis an die
grosse Schlacht, ist fast sofort nach der Beendigung der Schlacht
entstanden. Der grandiose Masstab und die Komplexität der Komposition
des geplanten Ensembles haben viel Zeit für ihre Verwirklichung
gefordert. Der Bau des Denkmals wurde im Mai 1959 begonnen, und ist am
15. Oktober 1967 beendet, als das Denkmal-Ensemble den Helden der
Stalingrader Schlacht feierlich geöffnet wurde.
Gerade das Denkmal-Ensemble , als die höchste Form der Monumentalkunst, erlaubte
dem Autorenkollektiv am vollsten, den Masstab des Massenheroismus wieder
zu spiegeln, den Sinn und die Bedeutung der Stalingrader Schlacht
aufzudecken, die konkreten Kunstgestalten in verschiedenen Arten der
Skulptur, in ihrer Synthese mit der Architektur und Natur vielseitig zu
verkörpern.
Die Struktur des Denkmales:
Eintrittsplatz
Der Eintrittsplatz, schliesst sich dem Prospekt Namens W.I.Lenin
unmittelbar an. Seine Grösse ist 24х138 m, die Fläche 3312 m2. Er ist
nach ganzem Perimeter von Blumenrasen und Granittreppen umgeben, auf dem
Platz stehen die Sockel mit heiliger Erde der Helden-Städte der UdSSR.
Auf diesem Platz steht das erste Denkmal - die Einführungskomposition -
die Mehrfigurenskulptur "Gedächtnis der Generationen", als ein
unentbehrliches Bestandteil der allgemeinen Prozession, des menschlichen
Stroms mit Blumen, Kränzen, gesenkten Fahnen zum Gedächtnis an die
Leute, die das Leben und die Freiheit verteidigten. Sie ist wie ein
grosses Hochrelief errichtett: die Länge-17 m, die Höhe - 8 m, die
Breite - 3 m.
Die Allee der Pyramidalpappeln
Vom Eintrittsplatz führt uns eine breite (10 m) Granittreppe zur Allee der Pyramidalpappeln
(die Deckung aus Granit mit der Breite von 10 m, der Ausdehnung - 223
m, ist über die Eintritsplatz auf 10 m gehoben). Von zwei Seiten sind
Pyramidalpappel und das Gebüsch gepflanzt.
Die Skulptur "Stehen bis zum Tode"
Von der Allee der Pappeln über
die Dreimarschgranittreppe und Bahnüberführung gelangen wir zum Platz
"Stehen bis zum Tode!", der das Quadrat von Grösse 65х65 m (4225m2) mit
der Granitdeckung darstellt. Im Zentrum des Platzes ist das runde
Wasserbassin, mit Durchmesser von 35,2 m. Im Zentrum des Bassins steht
die monumentale Skulptur "Stehen bis zum Tode", symbolisierend die
schwierigste Periode der Stalingrader Schlacht. Die Höhe der Skulptur -
16,5 m.
Am Fuss der Skulptur sind die Inschrften -
"Kein Schritt zurück!", "Stehen bis zum Tode, "Hinter der Wolga gibt es
für uns keine Erde", "Beschämen wir nicht das heilige Gedächtnis".
Die Erhöhung des Platzes über die Allee der Pappeln macht 6 m aus.
Die Mauerruinen
Vom Platz "Stehen bis
zum Tode" führt zum Platz der Helden eine Granittreppe mit der Breite 40
m, die sich allmählich bis zu 18 m verengert. Diese Fünfmarschtreppe
wird von beiden Seiten von zwei Mauern-Ruinen umgegeben. Den
Autoren des Projektes fiel ein, zwei riesige Mauern zu errichten, die
unter dem Winkel zu einander stehen und sich in der Perspektive einander
annähern. Sie symbolisieren die Gebäuderuinen, die durch lange
Beschiessungen zerstört sind, durch unzählbare Bombenangriffen,
Geschosse verzehrt wurden - schweigsame Zeugen der wütenden Kämpfe des
Winters 1942-1943. Die Länge der Wände 46 m, die Höhe erreicht 18 m.
Die Mauerruinen
Der thematische Inhalt der linken Wand ist der Schwur der Stalingrader Verteidiger "Kein Schritt rückwärts! ", der rechten - selbst die Schlacht "Nur vorwärts!".
Die Mauerruinen sind mit Lautsprechern ausgerüstet, es werden die
Lieder aus Kriegsperiode, Berichte des Informationsbüros über
Kampfhandlungen gespielt.
Es ist unmöglich, alles aufzuzählen, was auf den Mauernruinen dargestellt ist, so viel ist hier gesagt.
Platz der Helden
Nach den Mauernruinen öffnet sich der nächste Platz des Ensembles - Platz der Helden.
Im Zentrum des Platzes ist das rechteckige Wasserbassin (26,6х86 m,
2202 m2). Die spiegelglatte Fläche des Wassers im Bassin ist ein Symbol
der Wolga, nach der Idee der Autoren, das Wasser, als Quelle alles
Lebenden auf der Erde, symbolisiert die Unausrottbarkeit des Lebens,
ihren Sieg über die Kräfte der Zerstörung und des Todes. Um Bassin herum
ist das vierreihige Amphitheater. Links - die Wand, die nach der Form
der entfalteten Fahne ähnlich aussieht. An der Wand - Fahne ist mit grossen Buchstaben geschrieben:
"Der eiserne Wind
schlug ihnen ins Gesicht, aber sie gingen vorwärts, und wieder das
Gefühl der abergläubigen Angst erfasste den Gegner: ob die Leute in
Sturmangriff gingen, ob sie sterblich waren?".
Die Wand-Fahne ist 112 m lang, 8 m hoch.
An der Gegenseite,
rechts, auf dem Platz der Helden stehen sechs monumentale
Skulpturkompositionen, die in der Kunstform den Heldengeist des
sowjetischen Volkes in Stalingrader Schlacht ausdrücken.
Die Episode № 2 - Mädchen-Sanitäterin, die vom Kampffeld den schwer verwundeten Kämpfer austrägt.
Die Episode № 3 - stellt den Meerinfanteristen dar, der mit dem Granatenbündel auf den Panzer des Feindes geht, und neben de verwundete Soldat.
Die Episode № 4 - der Soldat unterstützt den todwunden Offizier-Kommandeur, der fortsetzt, den Kampf zu leiten.
Die Episode № 5 - Soldat nimmt die Fahne der Abteilung aus den Händen des fallenden verwundeten Kriegers-Fahnenträgers, um den Kampf unter der Kampffahne fortzusetzen.
Die Episode № 6 - der junge und erfahrene Soldaten werfen das faschistische Hakenkreuz und die Otter, die den Faschismus symbolisiert, in den Wasserstrudel der Wolga.
Alle Skulpturkompositionen sind auf den Sokeln 2,4х2,4х1 m errichtet, die Höhe der Skulpturen - 6 m.
Geradeaus in der Front
des Platzes der Helden steht die Mauer mit geschnittenen Zeichnungen
zum Thema des heldenhaften Kampfes der sowjetischen Krieger und des
Triumphs des Sieges über die Eroberer. Die Mauergrösse ist 125х10 m.
Der Platz der Helden endet mit Mauer - Columbarium, auf der die Gedenktafel mit der Inschrift fixiert ist:
"Hier am 9. Mai
1970 am 25. Jahrestag des Sieges des sowjetischen Volkes über
faschistisches Deutschland wurde die Kapsel mit der Anrede der
Werktätigen der Helden-Stadt Wolgograd, der Veteranen des Grossen
Vaterländischen Krieges zu den Nachfahren eingelegt. Sie soll am 9. Mai
2045 am Tag des 100-jährigen Jubiläums des Sieges über faschistisches
Deutschland geöffnet werden."
Die Mauer entlang, nach links, geht die breite Granittreppe, die zum Platz "Trauer der Mutter" führt, und geradeaus ist der Tunnelübergang zum Saal des militärischen Ruhmes.
Nach sich allmählich verengerter Granittreppe des Tunnelübergangs,
gelangen wir in den Saal des militärischen Ruhmes. Das ist ein
zylindrisches Gebäude, mit dem Durchmesser von 40 m, der Höhe der
Wände-13,5 m. Das Dach des Gebäudes hat die Öffnung, mit dem Durchmesser
von 8 m. Im Zentrum des Gebäudes erhebt sich der Arm mit der Fackel des ewigen Feuers, um den Arm herum sind die Lautsprecher, die Laute der Trauermelodie "Träumereien" von Schumann ausstrahlen.
Saal des militärischen Ruhmes
Entlang die Saalwände
geht eine zweimeterbreite, allmählich hinaufsteigende Bahn-Rampe. Die
Saalwände sind mit Mosaik aus dem Goldglas bekleidet. An der Wand sind
im Kreis 34 Fahnen, die aus der roten Smalte gemachr sind. Auf diesen
Fahnen sind die Namen der gefallenen Verteidiger der Stadt (insgesamt
7200 Menschen) verewigt. Das Oberteil des Saals bekränzt das Gardeband
mit den Worten:
"Ja, wir waren
einfache Sterbliche, und nur wenige von uns sind am Leben geblieben,
aber wir alle haben unsere patriotische Pflicht vor heiliger
Mutter-Heimat" erfüllt..
Platz "Trauer der Mutter "
Langsam hinaufsteigend gelangt der Besucher aus dem Saal zum Platz "Trauer der Mutter " heraus.
In der rechten Ecke des
Platzes ist die Komposition der Mutter in tiefer Tauer mit dem
gestorbenen Krieger auf den Armen. Sein Gesicht ist mit Kampffahne als
Symbol der letzten militärischer Ehre bedeckt. Die Höhe der Komposition
erreicht 11 m, bei dem Fuss - das kleine Bassin, in dessem ruhigen
Wasser die Komposition sich abgespiegelt.
Skulptur "Mutter-Heimat ruft auf!"
Vom Platz geht der Aufstieg zum Gipfel des Hügels, zum Fuss des Hauptdenkmales - "Mutter-Heimat ruft auf!".
Entlang der Serpentine sind im Hügel 34 505 Krieger-Verteidiger
Stalingrads begraben. Hier liegen auch 35 Granitgrabsteine der Helden
der Sowjet Union, der Teilnehmer der Stalingrader Schlacht.
Die Skulptur
"Mutter-Heimat ruft auf" ist das Kompositionzentrum des ganzen
Ensembles, stellt 52-meterlange Figur der Frau, die vorwärts schritt,
dar. In der rechten Hand hat sie das Schwert (die Länge 33 m, das
Gewicht 14 Tonnen). Die gesamte Höhe der Skulptur beträgt 85 Meter. Das
Denkmal beruht auf dem Fundament 16 m lang. Die Höhe des Hauptdenkmales
zeugt über seinen Masstäbe und Einzigartigkeit. Das Gesamtgewicht ist
8,0 Tausend Tonnen. Das Hauptdenkmal - die moderne Interpretation der
Gestalt von der Göttinn des Sieges Nika - ruft seine Söhne und Töchter
auf, den Wiederstand dem Feind zu leisten, den Angriff fortzusetzen.
Ungeachtet der
eindrucksvolle Grösse, auf dem Hintergrund des Horizontes ist sie einem
im Himmel schwebenden Vogel ähnlich und sieht zu jeder Zeit
beeindruckend aus.
Vom Fuss des Hügels bis zu seinem Gipfel, geht der Besucher 200 Granitstufen hoch (die Höhe 15 cm, die Breite 35 cm).
Diese Zahl ist nicht zufällig gewählt, gerade 200 Tage und Nächte dauerte die Stalingrader Schlacht.
Gedenkfriedhof
Nach der Verordnung der
Wolgograder Gebietsverwaltung vom З0. September 1994 № 467 "Über die
Schaffung des militärischen Gedenkfriedhofes" wurde am 8. Mai 1995 in
einer erhebenden Atmosphäre die 1. Stufe des Gedenkfriedhofes eröffnet,
wo die Leichname der gefallenen Krieger - 105 bekannte und 276
unbekannte im Ehrengrab begraben wurden.
Beeindrucken und
unvergässlich bleiben die Treffen am Mamajew Hügel der Kriegsveteranen
mit den Jugendlichen, den Soldaten der Wolgograder Garnison, während der
Tage der hellsten und bedeutendsten Feiern: am 9. Mai - der Feiertag
des Sieges und am 2. Februar - der Tag der sieghaften Vollendung der
Stalingrader Schlacht.
Der Besuch des Denkmal-Ensembles macht einen tiefen Eindruck, der für lange Zeit im Gedächtniss erhalten bleibt.
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